Gefährlicher Brechdurchfall
Kenntnis über Schutz nimmt stetig zu
Zwar ist rund 92 Prozent der befragten Eltern der Begriff Rotavirus und die durch ihn ausgelöste Krankheit bekannt - doch wissen nur 79 Prozent aller Schwangeren und Eltern von Neugeborenen, dass es auch eine wirksame und von der Weltgesundheitsorganisation WHO empfohlene Impfung gegen das hartnäckige, hoch ansteckende Virus gibt. Dies ist zwar schon eine deutliche Steigerung gegenüber 2006, als gerade einmal 40 Prozent schon einmal etwas von Rotaviren gehört hatten. Nach wie vor ist jedoch auffällig, dass vor allem erstgebärende Schwangere noch deutliche Informationsdefizite haben. Hier ist es fast ein Viertel der Befragten, die den Begriff Rotavirus noch nicht kennen und nicht wissen, dass schon das gleiche Spielzeug in der Krabbelgruppe oder ein Besuch beim Babyschwimmen ausreichen können, um das Virus von Kind zu Kind zu übertragen. Mütter, die ihre Babys impfen lassen, geben genau diese häufigen Übertragungswege und den potenziell schweren Krankheitsverlauf als Gründe für den Impfschutz an.
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